Home Golfspiel Score verbessern: 5 Fehler im Kurzspiel, die es zu vermeiden gilt

Score verbessern: 5 Fehler im Kurzspiel, die es zu vermeiden gilt

Kurzspiel-Fehler

Die meisten Golfer wissen, dass ein solides Kurzspiel der Dreh- und Angelpunkt für gutes Golf ist. Lass uns versuchen, vermeidbare Fehler im kurzen Spiel auszumerzen und so eine Verbesserung im Score zu beschleunigen.

Schau Dir unsere Liste mit den 5 häufigsten Kurzspielfehlern an, die Amateurgolfer rund um die Grüns machen:

1 Das Grün aus 50 Metern verfehlen

Wie kommt es, dass ein so kleiner Schlag Golfern so viel Kummer bereiten kann? Die Profis lassen den Halbschwung-Pitch einfach aussehen, aber es kann enorm schwierig sein, ihn zu meistern. Aus 50 Metern Entfernung könntest Du den Golfball fast auf das Grün werfen, aber wie oft hast Du schon einen dieser Shorties fett oder dünn getroffen?

Das Hauptproblem ist, dass es ein Schlag ist, den nur sehr wenige von uns üben, aber ohne Wiederholung werden die Fehler weiterhin deine Chancen ruinieren, das Par zu holen – oder das Birdie auf einem Par-5 und kurzen Par-4 zu spielen. Die Ursache könnte ein Missverständnis des Schwungs, ein schlechtes Setup, die Wahl des falschen Schlägers für den Job oder vielleicht eine Kombination aller drei sein.

Wähle zunächst einen Schläger als deinen Go-to-Pitcher aus. Wenn Du alle deine Pitch-Schläge mit einem Schläger schlägst, baust Du schnell Vertrauen auf, das dazu beiträgt, die Ergebnisse vorhersehbarer zu machen. Als nächstes richte Dich nicht wie bei einem vollen Schwung ein. Denke stattdessen klein. Du wirst ein „kleines“ Setup für einen kleinen Schwung benötigen. Bringe die Füße näher zusammen und beuge Dich nicht so sehr nach vorne. Platziere den Ball in der Mitte des Standes und lehne den Unterkörper in Richtung des Ziels.

Der Schwung selbst sollte eine einfache, fließende, wiederholbare Bewegung sein. Lass die Arme nach hinten schwingen und lass die Arme und den Oberkörper im Abschwung durchdrehen. Finde die Zeit an einem Trainingstag, um an den halben Schlägen auf der Range zu arbeiten, oder lass ein paar Bälle 50 Meter vor dem Grün fallen, wenn Du das nächste Mal nach der Arbeit 9 Löcher spielst und es leer auf dem Platz ist. Übung macht den Meister!

2 Vernachlässigung des Course-Managements

Course Management ist im Golf allgemein von entscheidender Bedeutung, aber wir vernachlässigen es oft, je näher wir dem Loch kommen. Zu sehen, wie deine Chancen auf ein gutes Ergebnis nach einem vermeidbaren Kurzspielfehler den Bach runtergehen, reicht aus, um einen erwachsenen Mann zum Weinen zu bringen.

Eine Sache, auf die Du besonders achten solltest, ist die Fahnenposition. Wenn Du feststellst, dass die Fahne am Rand des Grüns oder hinter einem Bunker steckt, spiele schlau. Auf die Mitte des Grüns statt zur Seite zu zielen, wird das intelligentere Spiel sein. Gönne Dir vielleicht einen Putt mehr, aber immernoch besser, als das Grün mit schlimmerem als Bogey zu verlassen.

3 Den falschen Schlag machen

Wir müssen den Course-Management-Tipp weiterentwickeln und ein wenig über die Schlagauswahl rund um das Grün sprechen: Bump-and-Run oder Flop-Shot? Dein Spielniveau wird hier zum Thema – aber eine allgemeine Faustregel für die meisten Golfer lautet, auf Nummer sicher zu gehen. Der tieffliegende Bump-and-Run-Schlag hilft Dir bei der Distanzkontrolle. Du wirst im Allgemeinen ein besseres Ergebnis erzielen, als wenn Du einen Luftangriff startest. Spar Dir also den Flop-Shot auf, wenn Du über einen Bunker chippen oder den Ball schnell auf einem abschüssigen Grün stoppen musst.

4 Den Chip nicht richtig berechnen

Nimm Dir bei Chipschlägen aufs Grün die Zeit, den Laufweg einzuschätzen, den dein Golfball auf seinem Weg zum Loch zurücklegen wird. Wenn Du Bump-and-Run spielst (was Du wie eben gelesen wohl eher tun solltest), verbringt der Ball viel Zeit damit, das Grün entlang zum Loch zu rollen.

Du musst den Schlag genau so lesen, wie Du es bei einem Putt tun würdest, um die Chancen zu maximieren, rauf und rein („Up-and-Down“) zu kommen. Nimm Dir Zeit, um die Entfernung und die Hügel und Unebenheiten zu bestimmen, bevor Du dich für eine Linie und ein Tempo entscheidest. Ein wenig Aufwand vor dem Schlag reicht schon aus, um Dir bei der Auswahl eines besseren Landeplatzes und des richtigen Schlägers für den Job zu helfen.

5 Richtige Linie beim Zielen mit dem Putter

Du könntest der beste Grün-Leser der Welt sein, aber wenn Du deine Putter-Schlagfläche nicht richtig ausrichtest, verpasst Du das Loch. Es ist so wichtig, den Ball früh im Putt auf die richtige Linie zu bringen, damit er die Chance hat, zu fallen.

Mach einen Ausflug zum Übungsgrün: Nimm Dir etwas Zeit, um sicherzustellen, dass dein Putt auf der richtigen Linie beginnt. Ein kleines Tor hilft Dir dabei, deine Putter-Schlagfläche richtig auszurichten. Stecke zwei Tees in den Boden, etwas breiter als der Putterkopf. Du zielst einfach darauf ab, den Ball durch die Lücke zu rollen, ohne eines der beiden Tees zu treffen.

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