Whoop Strap – Personalisierter Fitnesscoach rund um die Uhr

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Der Whoop 4.0 Strap Fitnesstracker gewinnt zwar keine Fashion Awards, aber ist immerhin gerade so beliebt, dass Rory Mcllroy oder Justin Thomas darauf schwören ohne dafür bezahlt zu werden.

Was Whoop von allen anderen Fitness-Trackern unterscheidet, ist, dass er weder die Uhrzeit anzeigt noch einen Bildschirm hat. Stattdessen koppelst Du das wasserdichte Armband mit der kostenlosen Whoop-App auf deinem Smartphone, mit der Du detaillierte Informationen darüber abrufen kannst, wie hart dein Körper arbeitet, wie gut dein Schlaf ist und wie erholt Du bist.

Whoop Strap am Handgelenk

Whoop – der etwas andere Fitnesstracker

Anstatt Schritte zu zählen, verfolgt Whoop deine Schlafqualität und die Belastung durch tägliche Aktivitäten wie Training, verbrannte Kalorien und sogar Stress und Angst. Kleine Sensoren werden verwendet, um deine Herzfrequenz über 100 Mal pro Sekunde zu messen. Dann werden basierend auf deinen Daten Empfehlungen und Erkenntnisse erstellt.

Um zu beginnen, teilst Du dem Whoop Sleep Coach einfach mit, ob Du „Peak“, „Perform“ oder „Get by“ möchtest und er sagt Dir, wann Du ins Bett gehen müsstest. Nach dem Einschlafen erkennt Whoop automatisch die in jeder Schlafphase verbrachte Zeit (leicht, REM, tief und wach) und gibt Dir einen Erholungswert, ausgedrückt als Prozentsatz, sobald Du aufwachst. Er schlägt dann vor, wie viel Belastung Du an diesem Tag auf Dich nehmen solltest, je nachdem, wie gut dein Körper ausgeruht ist. Kurz gesagt, das Teil ist clever.

Whoop Strap Analyse in der App

Indem Du das Whoop-Journal ausfüllst, kannst Du mehr als 40 verschiedene Verhaltensweisen verfolgen und sehen, wie sich Dinge wie Ernährungs- und Lebensentscheidungen auf deine tägliche Erholung auswirken (Spoiler-Alarm: Alkohol ist nicht gut für deinen Körper). Du bekommst wöchentliche und monatliche Berichte, die zeigen, wie sich bestimmte Handlungen (einschließlich Sex) auf deinen Körper ausgewirkt haben, was möglicherweise dazu beiträgt, die Leistungen auf dem Golfplatz zu beeinflussen.

Sidefact: Es gibt auch eine Funktion zur Verfolgung der Atemfrequenz, die nachweislich frühe Covid-Symptome erkennt. Kurz nachdem Nick Watneys Whoop ihn frühzeitig auf seine Symptome aufmerksam gemacht hatte, verteilte die PGA Tour (und später die LPGA Tour) Whoop Straps an über 1.000 Spieler, Caddies und Mitarbeiter.

Wird Whoop dein Golfspiel verbessern?

Es zeigt Dir, wie hart Du trainieren kannst und wie Du dich besser erholen kannst, was möglicherweise dabei helfen kann, ein paar Schläge auf dem Platz einzusparen. Whoop behauptet, dass ein durchschnittlicher User nach viermonatiger Anwendung den Ruhepuls um 4,4 Schläge pro Minute reduziert, 60 Prozent weniger Verletzungen erleidet und 79 Prozent seltener Alkohol vor dem Schlafengehen konsumiert. Sicherlich bietet es Vorteile, wenn Du intelligenter trainierst.

Whoop Strap für Golfer

Da sich Whoop mit einem kleinen Akkupack auflädt, das über den Gurt gleitet, musst Du ihn diesen nie abnehmen und verpasst keine Aufnahme des Schlafs. Kein anderer Fitness-Tracker bietet den gleichen Komfort.

Was (abgesehen vom Aussehen) nicht so doll ist, sind die Herzfrequenzdaten, die durch übermäßige Handbewegungen leicht verfälscht werden können. Zum Beispiel beim Kochen, wenn mit der Hand etwas gerührt wird, zeichnet der Tracker ein elliptisches Training mit einer entsprechenden durchschnittlichen Herzfrequenz auf. Darüber hinaus kann ein einmal registriertes Training nicht mehr gelöscht werden, was ebenfalls Daten verfälschen kann. Die Verwendung eines Bizepsgurts führt zu etwas genaueren, wenn auch nicht fehlerfreien Daten, kostet aber extra.

„Davon hat mein Spiel profitiert.“

Rory McIlroy, nordirischer Profigolfer und vierfacher Major-Champion, sagt über den Fitnesstracker: „Whoop hilft, meine Erholung und mein Schlafniveau täglich zu überwachen, was letztendlich bestimmt, wie hart ich trainieren kann. Davon hat mein Spiel profitiert.“

Beispiele gefällig? Dylan Fritelli hat mit Whoop seine Trainingsbelastung 2 Wochen vor dem Masters deutlich reduziert und holte am Ende einen guten 5. Platz. Auch Justin Thomas‘ Whoop-Daten zeigen, dass er für eine Spitzenleistung und seinen dramatischen Sieg bei der Players Championship gerüstet war.

Whoop Strap Fitnesstracker

Ist Whoop empfehlenswert?

Wir können sicherlich verstehen, warum 90 Prozent der Spieler auf der PGA Tour das Gadget verwenden, nicht zuletzt, weil es sich anfühlt, als hätte man einen stillen Life-Coach am Handgelenk (oder Bizeps). Die durch Whoop gewonnenen Erkenntnisse übertreffen jeden anderen Fitness-Tracker, den wir je getestet haben – aber es gibt soviel Daten zu sehen und durchklicken, dass man sich leicht darin verlieren kann. Leider gibt es auch keine Benchmarks, die ein Erfolgserlebnis vermitteln. Gelegentliche Ungenauigkeiten der Herzfrequenz können dazu führen, dass man den Glauben an das verliert, was einem empfohlen wird. Dennoch lassen sich die Vorteile für ambitionierte Sportler und Daten-Freaks erkennen, um mehr über den Körper und ein besseres Training zu erfahren – vorausgesetzt man investiert das nötige Kleingeld.

Wie bekommst Du Whoop?

Das Band ist kostenlos, aber das monatliche Abonnement beginnt bei circa 30 Euro und die anfängliche Verpflichtung gilt für 12 Monate. Ein längerer Vertrag (24 Monate) senkt die Kosten, aber wenn Du keine aktive Mitgliedschaft hast, sammelt die App auch keine Daten.

Mehr Informationen: whoop.com/de

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