Golf Mentaltraining – Darum ist es für Dein Golfspiel so wichtig

Mentalgolf
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Sport Mental Coach Raphaela Trunzer erklärt Dir die Bedeutung und Wirkungsweise von Golf Mentaltraining: Wie Du mit einfachen Übungen und Routinen die Macht der Gedanken für Dich und Dein Spiel nutzen kannst.

Warum Mentaltraining für Golfer so wichtig ist

„Oh je, das Turnier ist ausgerechnet auf diesem Platz, da habe ich noch nie gut gespielt! Wenn ich auf der Bahn 7 schon wieder in das Wasserhindernis schlage, dann lasse ich es am besten bleiben. Was werden denn die anderen von mir denken?“
Kommen Dir diese Gedanken bekannt vor?

Das beste Material oder die optimale Vorbereitung kann Dir nicht zu einer erfolgreichen Runde verhelfen, wenn Dir Deine mentale Verfassung einen Strich durch die Rechnung macht.

„Golf wird auf einem Platz von 15 Zentimetern gespielt: dem Abstand zwischen DEINEN Ohren.“

„Es ist nicht wahr, dass dieser Sport auf einigen Hektar Land gespielt wird. Golf wird auf einem Platz von 15 Zentimetern gespielt: dem Abstand zwischen Deinen Ohren.“ (Bobby Jones, 13 Major-Titel, 1902-1971)

Golf Mentaltraining ist fester Bestandteil des Golfsports

Golfmentaltraining ist inzwischen genauso fester Bestandteil des Golfsports wie Technik- oder Ausdauertraining. Mentaltraining wird definiert als „planmäßiges, wiederholtes, systematisches, bewusstes und kontrolliertes Optimieren von Vorstellungen eines Eigenzustandes, seiner Handlung und/oder Weges ohne gleichzeitige praktische Ausführung.“ (Def. von Prof. Hans Eberspächer, 2004)

Empfinden wir zum Beispiel bei einem Schlag über ein Wasserhindernis auch nur minimalen Stress, so reagieren Körper und Muskulatur sofort. Die Muskeln verkrampfen und ein freier und harmonischer Schwung ist nur noch schwer möglich. Wenn die Gedanken dann noch Macht über Dich und Dein Spiel gewinnen und Du „ja nicht in das Wasser schlagen möchtest“, wird dies Einfluss auf Deinen Schlag, die Performance und das Selbstvertrauen nehmen. Und wahrscheinlich bist Du auch auf den ersten 6 Bahnen mit Deinen Gedanken nur beim Wasserhindernis der Bahn 7 und nicht bei Deiner eigentlichen Aufgabe.

Lenke Deine Gedanken, beherrsche die Angst

Da das Gehirn gerne in Bildern denkt und nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden kann, können im Mentaltraining zum einem alle Situationen und Szenarien durchgespielt werden, die man optimieren und vielleicht nicht auf dem Platz trainieren kann. Zum anderen können auch Bewegungsabläufe durch die Vorstellung optimiert werden, ideomotorisches Training genannt. Dies funktioniert deshalb, weil das Gehirn bereits bei der Vorstellung die entsprechenden Reize in die Muskulatur sendet.

Durch Mentaltraining lernt der Golfer ebenfalls seine Gedanken durch Selbstgespräche zu lenken, mit seinen Ängste oder mit seinen inneren Golf-Kritiker umzugehen.

Golf Mentaltraining

„Und das Golfmentaltraining soll funktionieren? Kann ich es einfach so auf dem Golfplatz umsetzen oder muss ich es erst wochen- oder monatelang trainieren, bis ich erste Effekte spüren?“ werden Sie sich jetzt wahrscheinlich fragen.

JA, es funktioniert. Jeder kann seine individuelle Technik kreieren, seine Gedanken kontrollieren und steuern oder zum Beispiel seine positiven Anker setzen. Wichtig ist hierbei nur, dass die Techniken genauso trainiert und regelmäßig angewendet werden wie das Putttraining oder das lange Spiel.

Zusätzliche Techniken wie das wingwave®-Coaching oder PEP (nach Dr. Bohne) sind ebenfalls sehr wirkungsvoll, wenn es darum geht, Ängste, Blockaden, Selbstwerträuber oder ähnliches aufzuspüren und zu lösen.

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