Golfwetten, dass? Wie beim Golf spielen gezockt wird

Golfwetten
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Ein Matchplay um das Bier im Clubhaus oder ein Nearest to the Pin um einen kleineren oder größeren Geldbetrag. Vor allem in den englischsprachigen Ländern wird beim Golf gerne mal gewettet und gezockt.

Selbst unter den Profis geht es neben dem Preisgeld oftmals noch um ein paar Dollar pro Runde mehr, denn für viele beginnt der richtige Nervenkitzel erst beim Wettspiel.

Zocken auf dem Golfplatz

Im Freundeskreis, beim Monatsbecher oder während der Schlussrunde in den Clubmeisterschaften – auf den Golfplätzen wird gezockt. Die wenigsten sprechen darüber, aber fast alle tun es oder haben es zumindest schonmal gemacht.

Nicht nur unter Amateuren ist das Zocken verbreitet, auch einige Pros auf der PGA-Tour spielen um den ein oder anderen, vorher untereinander abgesprochenen Geldbetrag, weiß die Zockerfibel.

Spielspaß und Spannung durch Golf Wetten

Wetten macht Spaß! Zocken kann anregen und aufregen, kann spannend aber auch entspannend sein – in jedem Fall ist es unterhaltsam. Friedrich Schiller sagte einst: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wenn er spielt“.

Direkte Competition

Geht es um das mit dem Sieg einhergehende Glücksgefühl, wenn der Unterlegene den abgesprochenen Gewinn aushändigt? Mitnichten: Viele Menschen entfalten durch ein „Side Game“ während eines Wettbewerbs ein enormes Potenzial, weil durch die (be-)greifbarere direkte Competition mit einer anderen Person zusätzlicher Ehrgeiz ins Spiel kommt.

Die Möglichkeit auf den zusätzlichen Gewinn einer Nebenwette sorgt für einen größeren Nervenkitzel und damit für eine gesteigerte Freude am Spiel. Dabei ist meist gar nicht die Höhe des Gewinns entscheidend: Arnold Palmer und Jack Nicklaus z.B. spielten untereinander immer um 20 Dollar.

Ob Kleingeld, Scheinchen, Getränk oder vielleicht ein Dutzend Bälle – alles, was erzockt wird, bekommt einen Trophäen-Charakter und gewinnt dadurch enorm an Wert.

Darum sind Golf Wetten gut

Sicherlich möchte ich hier niemanden zum maßlosen Glücksspiel anstiften! Aber es gibt einige gute Gründe, warum eine kleine Wette auf dem Golfplatz durchaus etwas Gutes für sich hat:

  • Regelkunde: Nur solide Regelkenntnisse und deren Anwendung schützen vor Strafschlägen und damit möglicherweise einhergehendem Verlust des Lochs oder des Matches
  • Strategie: Course-Management und strategisches Denken werden trainiert
  • Training: Zocken trainiert die Stressresistenz und stärkt das Nervenkostüm
  • Fairplay: Es geht nicht um den Sieg allein, sondern um das aufrichtige Gewinnen, wie ein Gentleman. Psychotricks und unfaire Mittel werden nicht ungesühnt bleiben – der Golfgott sieht alles!

Zocken beim Golf – so geht’s

Zocken kann man einzeln, Mann gegen Mann, jeder gegen jeden oder für maximalen Spaß auch Team gegen Team. Der Fantasie und der Anzahl der „Side Games“ sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Preis vereinbaren

Vor dem ersten Abschlag vereinbart man für gewöhnlich einen Preis z.B. für die besten Front-Nine, die besten Back-Nine sowie den Gesamtsieg (je nach Belieben brutto, netto, Zählspiel oder Matchplay).

Skins und Carry Over

Zusätzlich kann man auch um sogenannte Skins spielen: Dabei wird der beste Score pro Bahn belohnt. Für den Fall, dass sich mehrere Spieler das Loch teilen, kann man einen Carry over vereinbaren, das bedeutet dass der Einsatz mit zum nächsten Loch übergeht und dort geht es dann um den doppelten Betrag. Wird dort ebenfalls geteilt, wächst der Pott und es wird immer spannender.

Vorgabe

Wenn man kein Zählspiel oder Matchplay spielt, muss vor dem ersten Abschlag der Umgang mit der Vorgabe geklärt werden. Das Handicap muss auf jeden Fall stimmen, damit es fair ist. Gibst Du es z.B. zu hoch an, spielt niemand mit Dir, weil Verlieren für ihn vorprogrammiert ist.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Alle spielen mit vollem Handicap gegen den Platz oder man setzt den besten auf Null und alle anderen bekommen nur noch die Differenz zum Besten als Vorgabe. Letzteres macht z.B. bei guten Golfern und Niedrig-Handicappern Sinn.

Jetzt wird’s ernst – das gilt es beim Zocken zu beachten

  • Raus aus der Comfort-Zone: Schluss mit Besserlegen, Mulligans oder anderen netten Vergünstigungen – beim Zocken gilt Tuniermodus!
  • Alle Putts müssen diszipliniert bis ins Loch ausgeputtet werden. Keine „Gimmes“!
  • Da streng nach den Regeln spielen angesagt ist, macht es Sinn ggf. einen „provisorischen Ball“ zu spielen. Denn ein zurückrennen zum Abschlag nach einem verlorenen Ball kann Dich den Sieg kosten.

Wichtig ist vor allem der Spielspaß, daher ist es eine schöne Möglichkeit, den Gewinn zum Beispiel hinterher gemeinsam auszugeben: Kaffe und Kuchen oder ein Bierchen auf den Nacken des Gesamtsiegers, in der Höhe des zuvor eingesackten Jackpots – fair enough!

Zocken im Internet mit Golfwetten auf Turniere

Bei Sportwetten denken die meisten an Fußball oder Pferderennen. Doch auch der Golfsport eignet sich hervorragend zum Wetten: Über 30 internationale Turniere jedes Jahr laden zu spannenden Golfwetten ein.

Die Möglichkeiten sind zahlreich und spannend ist es allemal. Umso schöner, wenn sich am Ende nicht nur der Turniersieger über einen finanziellen Gewinn freuen kann, sondern auch der Wettkönig. So kann man mit einem gewissen System, fundierten Analysen und etwas Disziplin einen schönen Gewinn mit Wetten beim Golf machen.

In erster Linie machen Golfwetten natürlich aber Spaß: Auf Golf-Events zu tippen und dann das entsprechende Turnier live zu verfolgen, sorgt für den zusätzlichen Kick. Um welches Golf-Event es sich dabei handelt (z.B. die US Open oder British Open, den Ryder Cup, den PGA Championship oder das Masters) ist Nebensache, denn das Turnier wird für den Wettenden nun nochmal ein Stück spannender.

Was gibt es bei Golf Wetten zu beachten?

Natürlich gilt erstmal: Verantwortungsvoll wetten! Die Maxime heißt „Wer wettet oder zockt, muss auch verlieren können“. Bedenke vorher, dass Du evtl. einen Verlust in Kauf nehmen musst und dieser muss zu verkraften sein.

Man sollte nicht immer nur stur auf die Favoriten setzen, auch wenn diese bei Onlinewetten hoch im Kurs stehen. In den seltensten Fällen werden Turniere der PGA Tour von Topfavoriten gewonnen. Generell empfiehlt es sich nicht, zwangsläufig immer nach Quoten zu tippen und auf Favoriten zu wetten. Eine smarte Analyse, in welcher Form sich die einzelnen Spieler befinden sowie eine Beurteilung der Leistung der letzten Wochen bzw. Events ist zielführender. Viel Spaß beim Zocken!

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