Nervige Golf-Partner – Top 10 der ätzendsten Typen im Flight

Nervige Golfpartner
Foto: MONKEYBUSINESS
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Du buchst eine Tee-Time und am 1. Abschlag stehen noch 3 andere Golfer. Kein Problem – solange darunter nicht einer dieser nervigen Golf-Partner ist.

Der Ratschläge-Verteiler

Jeder Schlag der anderen wird kommentiert, denn ER weiß genau was DU falsch machst! Nach der Runde bist Du um zahlreiche Ratschläge im Golfschwung-Jargon reicher, nach denen Du aber irgendwie gar nicht gefragt hast! Es ist irgendwie komisch: Je schlechter sein eigenes Handicap, desto besser weiß er, was Du falsch machst.

„Probier doch mal das hier…“

Der Niemals-Aufheber

Er denkt, den Ball aufheben heißt aufgeben. Jede Bahn wird gnadenlos durchgeackert, auch wenn schon der x-te Schlag zu Buche steht und der Flight dahinter schon eine halbe Ewigkeit wartet. Er ist der Grund, warum 9 Loch 3,5 Stunden dauern können.

„Schreib mir eine 12 auf.“

Der Ausgerüstete

Farblich abgestimmtes Outfit, das neueste Modell von den Schuhen bis zum Cap. Er sieht aus, als hätte er den gleichen Sponsor wie Rory McIlroy. Auch Equipment-mäßig ist er ganz weit vorne – wie ein Profi-Golfer. Nur schade dass er spielerisch irgendwie nichts drauf hat.

„Ja, das ist der neue Driver, den auch Jason Day spielt.“

Der Raucher

Auch von Weitem einfach zu erkennen, da stets in eine blaue Dunstwolke gehüllt. Schnell noch eine durchziehen vor dem ersten Abschlag und auf der 3. Bahn schon wieder die nächste Fluppe im Mundwinkel. Er ist der wahre Grund, warum alle Flightpartner nach der Runde aus der Puste sind.

„So, erstmal’n Kippchen.“

Der Ballangler

Was raschelt denn da im Schilf? Der Ballangler kann kein Wasserhindernis passieren, ohne seine Ballangel auszufahren. Er denkt, olle Bälle wären Rohdiamanten und die Gruppe hätte genauso großes Interesse daran wie er – weshalb es auch mal länger dauern kann. Er findet mehr Bälle als er verschlägt, deshalb hat er sein letztes Dutzend auch in den 90er Jahren gekauft.

„Leute, ein Pro V1 – die Runde hat sich DOCH gelohnt!“

Der Telefonierer

Der Telefonierer sieht den Golfplatz als Außenbereich seines Büros. Er nimmt nicht nur alle Anrufe entgegen, er dehnt sie auch noch künstlich aus. Er lässt abwechselnd alle anderen warten oder schlägt eben mit dem Handy am Ohr ab, den diesen Schwung hat er über sein Golferdasein perfektioniert. Noch schlimmer: In den Pausen zwischen den Telefonaten schreibt er fleißig Mails. Und ja, er würde bestimmt auch Faxe schicken, wenn er dort ein Gerät hätte.

„Sorry Jungs, ich muss mal kurz in die Tel-Ko.“

Der Jähzornige

Das Wetter ist schön und das Spiel gar nicht schlecht. Doch ist der Jähzornige an der Reihe, hört man immer wieder ein kurzes, lautes Aggro-Brüllen über den Platz donnern. Schlechte Lage, unglücklicher Bounce, mieser Schwung – das muss man lauthals rausfluchen! Und Gründe sich aufzuregen, gibt es beim Golf schließlich genug.

„0+#$%§“

Der Blogger

Er kann keine Runde verstreichen lassen ohne unterwegs das perfekte Selfie-Foto oder massenweise Stories für Insta von sich zu shooten. Er zückt das Handy vor dem Abschlag, der Flagge oder einfach mal dazwischen vor einem ganz gewöhnlichen Baum.

„Wartet, ich mach noch schnell ein FOTO IM Bunker.“

Der Geräuschemacher

Beim ersten Abschlag oder während des Birdie-Putts der anderen Mitspieler – der Geräuschemacher passt immer die schlechtesten Momente ab um lautstark wahlweise seine Reißverschlüsse zu öffnen, die Schläger klappernd zurück ins Bag zu stopfen oder raschelnd in die Chipstüte zu greifen.

„Sorry. Ich hoffe, das hat Dich jetzt nicht gestört?“

Der Regel-Papst

Lockeres Freundschaftsspiel? Fehlanzeige! Der Regel-Papst kennt jede noch so unbedeutende Regel und wendet sie ohne Gnade gegen Dich und alle anderen Spieler an. Er schreibt Dir sogar Strafschläge auf, weil Du Deinen Ball eben zum Tap-in mit der Rückhand eingelocht hast.

„OhA! Ich muss Dir jetzt leider zwei Strafschläge geben…“

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